Amazon, Bezos, Corona: das Goliath-ABC
Damals, als plötzlich alle Klopapier horteten, habe auch ich hamstergekauft, allerdings bedrucktes Papier: Kurz vor dem Lockdown zog es mich zur Buchhändlerin meines Vertrauens.Weiterlesen
Damals, als plötzlich alle Klopapier horteten, habe auch ich hamstergekauft, allerdings bedrucktes Papier: Kurz vor dem Lockdown zog es mich zur Buchhändlerin meines Vertrauens.Weiterlesen
Einen Drehbuch-Pitch für Antonio Neris HPE-Discover-Keynote hätte das Hollywood-Filmstudio wohl abgelehnt: „Also, Establishing Shot: Ein Mann – so Typ Bildungsbürger mit Brille – sitzt auf dem Sofa und spricht direkt in die Kamera, OK? Er leitet einen Weltkonzern und will eine Rede halten, muss das aber von zu Hause aus in Quarantäne tun, weil gerade eine tödliche Pandemie grassiert und er sich angesteckt hat. Der US-Präsident will die Seuche dadurch bekämpfen, dass man einfach weniger testet. Und das vor dem Hintergrund, dass auf den Straßen quasi Bürgerkrieg herrscht, weil überall Menschen gegen rassistische Polizeigewalt protestieren, wir sehen Leute, die ,Black Lives Matter’-Plakate hochhalten und Rassisten-Statuen umstoßen und so, und ihnen gegenüber diese bis an die Zähne bewaffneten US-Polizeitruppen. Zugleich drohtWeiterlesen
Die Konzernwelt kennt Gegenden namens „APAC“ und „EMEA“. Für den Vertrieb mag dies seinen Wert haben – in der IT-Sicherheit stört die Geografiewillkür.Weiterlesen
Manchmal macht die Digitalisierung selbst vor ihren eigenen Protagonisten nicht halt: IBMs jährliche Hausmesse Think fand dieses Jahr Corona-bedingt ausschließlich online statt. Und, eigentlich gar nicht so überraschend: Das geht! Schlichte Webex-Vorträge haben natürlich nicht so ganz die Power typischer US-Live-Events mit Licht-Show, viel zu lauter Musik und großem Almabtrieb des Publikums nach der Keynote – dafür hat es durchaus seinen Reiz, dat Janze vom heimischen Schreibtisch aus in Ruhe angucken zu können, mit einem gepflegten Espresso intus. In seiner Keynote plädierte IBM-Chef Arvind Krishna dafür, die Pandemie als Wendepunkt und damit auch als Chance für schnellere Digitalisierung zu begreifen. Unterstützen will „Big Blue“ die Unternehmen dabei unter anderem mit Neuerungen für den KI-gestützten IT-Betrieb. Das für IT-Abteilungen Wichtigste davonWeiterlesen
In Ciscos „Digital Readiness Index 2019“ steht Deutschland schlechter und zugleich besser da als 2018. Klingt blöd, is’ aber so. Die Bundesrepublik verzeichnete nämlich im 2019er-Index (trotz der Zahl „2019“ der aktuelle Report) einerseits punktuell Fortschritte, kommt nun aber andererseits nur auf Platz 14 – im Vorjahr war es noch Platz 6. Der Absturz ist jedoch nicht so dramatisch, wie es auf den ersten Blick scheint. Dennoch zeigt die Top-Ten-Plus-Position: In puncto Fitness für die digitale Zukunft hat der deutsche Michel noch Luft nach oben. Am besten, man liest die Details selber mal nach. Hier habe ich aufgeschrieben, wie diese eigenartige Situation zustande kam: https://www.lanline.de/digitalisierung-laeuft-langsam-aber-laeuft/Weiterlesen
Viele Unternehmen hat der pandemiebedingte Hau-ruck-Digitalisierungsbedarf kalt erwischt. Bei einem IT-Konzern und Cloud-Provider wie IBM darf man erwarten, dass die Umstellung auf das verteilte Arbeiten in der sozialen Home-Office-Isolation glatter verlief – und dass zugleich die Nachfrage nach Cloud-Services gestiegen ist. Ich habe mich deshalb für die LANline mit Dominic Schulz, IBMs VP Hybrid Cloud DACH, darüber unterhalten, was die aktuelle Krise für IBMs Hybrid-Cloud-Business bedeutet und wie man intern mit der Pandemie umgeht: https://www.lanline.de/mit-standups-bots-und-cloud-gegen-die-krise/Weiterlesen
Mit der Coronakrise gingen die Nutzerzahlen von Zoom durch die Decke. Durch die gleiche Decke gingen zeitgleich aber auch die Meldungen über Sicherheitslücken und Datenschutzmängel des Web-Conferencing-Dienstes. Eine derart hochgradige Deckenperforation ist der Statik natürlich nicht zuträglich. Deshalb bemüht sich der US-Anbieter nun, in puncto Sicherheit und Datenschutz möglichst zügig – im Rahmen eines 90-Tage-Plans – auf den Stand der Technik zu kommen. It’s a tough job, but somebody’s gotta do it, wie der Brite sagt. Mit der neuen Version 5.0 macht Zoom einen ersten Schritt in die erforderliche Richtung: Zoom entdeckt Security für sichWeiterlesen
Angesichts der COVID-19-Pandemie sahen und sehen sich viele Unternehmen genötigt, möglichst große Teile der Belegschaft von zu Hause aus arbeiten zu lassen. Das klassische Home-Office – ausgestattet mit Hardware, Software und Fernzugriffstechnik des Arbeitgebers – muss dabei oft einer weiter gefassten Definiton weichen: Mitunter kommen notgedrungen privat genutzte Notebooks, Tablets und Smartphones zum Einsatz (Bring Your Own Device, BYOD), da sich die nötige Remote-Hardware nicht so schnell beschaffen lässt. Solche Parameter machen der IT-Abteilung die Arbeit nicht gerade leichter. Vor diesem Hintergrund diskutierten Fachleute am Webinar-Thementag der LANline Möglichkeiten, wie Unternehmen den Umzug ins „Home-Office 2020“ möglichst reibungsfrei, performant und sicher gestalten können. Habe das Wichtigste vom Webinar-Tag in einem Artikelsche zusammengefasst: https://www.lanline.de/home-office-jahrgang-2020/.Weiterlesen
Manch ein Unternehmenslenker oder IT-Leiter hat mitbekommen, dass die Digitalisierung unaufhaltsam voranschreitet und es deshalb wohl eine gute Idee wäre, die Transformation der eigenen IT in Richtung Cloud noch ein bisschen voranzutreiben. Oft stellt sich dabei aber – insbesondere angesichts akuten Fachkräftemangels – die kritische Frage, wie man dabei bestmöglich vorgehen sollte, gefolgt von allgemeinem Schulterzucken. Der auf AWS spezialisierte IT-Dienstleister AllCloud will mittelständische und große Unternehmen bei der Migration in die Cloud und beim optimalen Betrieb cloudbasierter Lösungen mit Expertise und Managed Services unterstützen. Ich habe mich darüber mit AllClouds neuem DACH-Chef Uli Baur unterhalten. Interessant: Trotz aller Managed-Services-Bereitschaft rät Baur Unternehmen, ein eigenes Kompetenzzentrum für ihre Cloud-Service-Nutzung aufzubauen. In unserer volldigitalisierten Zukunft wird Cloudkompetenz eben automatisch immer KernkompetenzWeiterlesen
Schnell könnte man derzeit den Eindruck gewinnen, ganz Deutschland habe sich unter die Herrschaft des Home-Office-Imperiums begeben. Ganz Deutschland? Nein! Es gibt weit mehr als nur ein germanisches Dorf, dass sich der Legion der Heimoffiziere widersetzt. Die Zahl der Unternehmen, die Arbeit am heimischen Herd bzw. Schreibtisch erlauben, ist laut Bitkom-Umfrage bis Mitte März von 39 auf 49 Prozent angestiegen – ein ordentlicher Zuwachs, zugleich aber noch nicht mal die Hälfte der Unternehmen. Nur drei Prozent der Bitkom-Befragten gaben an, jetzt im Heimbüro zu sein, obwohl ihnen dies zuvor komplett verwehrt gewesen war. Wir nähern uns also der „Future of Work“, aber eben auf sehr behutsamer Sohle. Beim Remote-Work-Spezialisten Citrix, der eine eigene Umfrage in Auftrag gegeben hatte, sieht manWeiterlesen
© Mitteilerei Dr. Wilhelm Greiner 2009-2020